„Und was ist in meinem Hirn noch drin? Ein Bild von einem Bauwagen auf dem Kinderspielplatz, der ist noch im Kopf. Auch Fetzen von Memos an Beschwernisse von Eltern und Kindern: über die Fantasielosigkeit und Gefährlichkeit der damals üblichen blöden Stahlgestelle auf Kinderspielplätzen. und an rücksichtslose Hundebesitzer und Zigarettenraucher. Und war da nicht auch die Rede davon, wie gefährlich Goldregen an Spielplatzrändern sei?
Das war zu der Zeit ja tatsächlich eine besondere Idee, Spielplätze ambulant zu versorgen - das weiß ich noch. Und ob der Anstoß, Spielsachen zu spenden, damals noch beim Ü-Wagen im Schwange war - statt der vor meiner Zeit eingeübten Grüße - das weiß ich nicht mehr?
Und war das nicht in Brühl oder doch in Düsseldorf, dass ein dümmlich einschränkendes städtisches Verbotsschild - sowas wie Ballspielen und Betreten des Rasens verboten - damals unter lautem Jubel spontan abgeschraubt wurde und, das dann jahrelang in „Hallo Ü-Wagen“- Redaktion als Trophäe an der Wand hing?
Falls das alles nach Brühl zu verlegen ein Irrtum wäre: egal. Es ist so oder so passiert und auf jeden Fall echt Spitze: so lange Halt und Zusammenhalt für so einen sinnvollen Zweck zu erzeugen und zu bewahren. Denn eigentlich haben Gruppen ja eine eingeborene Bröckel-Struktur.
Also: Herzlichen Glückwunsch zu diesem runden Jubiläum und weiterhin alles, alles Gute wünscht
Carmen Thomas,
die Ihr stabiles Engagement bewundert und ebenso begrüßenswert wie wichtig findet. Denn gemeinsam, statt einsam spielen hat heutzutage nochmal steigende Bedeutsamkeit.“